Auswirkungen des Ukraine-Krieges

Spenden erhofft!

In diesem Sommer war Kossi Dikpor wieder in seiner Heimat in Togo. Sein Schulprojekt läuft mit großem Erfolg weiter.

Der Ruf nach einer weiterführenden Schule war bei diesem Besuch das vorherrschende Thema. Damit könnten geeignete Schülerinnen und Schüler weiter vor Ort unterrichtet werden. Ein Neubau ist in Planung. In diesem Schuljahr beginnt man jedoch erst einmal in vorhandenen Klassenzimmern,
auch Lehrkräfte mussten dafür eingestellt werden. Die Schule ist somit weiter auf Ihre Spenden angewiesen.

Das andere große Thema sind die die gestiegenen Lebenshaltungskosten – erst durch Corona – nun durch den Ukraine Krieg. Wie das? – Russland ließ lange Zeit keine Schiffe mehr mit dem notwendigen Mais für dieses und andere Länder auslaufen, auch jetzt kommt immer noch wenig an, was höhere Lebenshaltungskosten verursacht.

Aber es gibt auch Positives zu berichten: Erstmalig haben 100 % Prozent der Schüler den Abschluss bestanden 👏Und: Die Schule ist nun Prüfungsschule, d. h. Abschlussprüfungen dürfen dort (also an einer Privatschule) abgenommen werden, weil die Qualität des Unterrichts hervorragend ist.

Damit die Bildungs- und Lebenschancen der Schülerinnen und Schüler weiter bestehen bleiben  können Sie uns mit Ihrer Spende helfen.

Daumen drücken für die Prüflinge!

Corona in Togo – Spenden erhofft!

Teil des Kollegiums

Weil die Schule wegen Corona schon im März schließen musste, fehlt Schulgeld. – Wir hoffen auf Spenden, damit die Lehrerinnen und Lehrer weiter ihren Lohn bekommen können.

Leider macht das Virus auch um arme Länder keinen Bogen. Togo bleibt nicht verschont, auch Togo versucht, die Ausbreitung des Virus zu bremsen. Die Maßnahmen sind ähnlich wie in Europa, das heißt, auch in Togo leidet das öffentliche Leben unter der neuen Bedrohung. Seit 20. März 2020 müssen alle Schulen für unbestimmte Zeit geschlossen bleiben.

Die Grundschule Les Miracles de Yahvé ruht also momentan, Kinder und Lehrer müssen zu Hause bleiben. An einen online-gestützten Unterricht wie neuerdings bei uns ist nicht zu denken, weil niemand Computer und Internet hat. Die Kinder können nichts lernen, Lehrer haben nichts zu tun, niemand hat eine Vorstellung wann und wie es weiter geht.

Wie überall hat die Pandemie finanzielle Konsequenzen. Natürlich wollen die Eltern das bescheidene Schulgeld für die Zeit der Schließung nicht bezahlen, und damit ist die private Schule vorerst zu 100% auf Hilfe aus Deutschland angewiesen. Auf der anderen Seite wollen 25 Lehrerinnen, Lehrer und Mitarbeiter weiter bezahlt werden. Kurzarbeitergeld oder staatliche Rettungs-Töpfe sind unbekannt. Der Förderverein Awako e. V. in Neckargemünd wird die Schule in dieser schwierigen Situation weiter unterstützen, weil gute Bildung für die Lebens-Chancen der 826 Kinder entscheidend sein wird. Natürlich hoffen alle, dass die erfolgreiche Arbeit der Schule bald weitergehen kann.

Mit Ihrer Spende können Sie helfen!

Awako e.V.
BIC:GENODE61NGD
IBAN: DE25 6729 1700 0029 9360 05

Kossi Dikpor
Für den Vorstand

Neues von der Schule – Vortrag am 27. Februar 2018

Kossi Dikpor berichtet am 27. Februar von seiner letzten Reise nach Togo. Dabei wird es auch um den aktuellen Stand in der Schule und um den Unterstützerverein Awako e.V. gehen:

Dienstag, 27. Februar 2018
19:00 Uhr

Ökumenisches Kirchenzentrum Arche
Im Spitzerfeld 42
69151 Neckargemünd

Wer Kossi kennt, weiß, dass das ein unterhaltsamer Abend mit vielen schönen und interessanten Bildern wird…

Ferienklasse
Eine Schulklasse im Ferienunterricht

Halbjahreszeugnisse 2017

Halbjahreszeugnisausgabe 2017
Halbjahreszeugnisausgabe 2017

Wie jedes Jahr werden vor den Weihnachtsferien die Zeugnisse ausgegeben. – Aufgerufen werden jeweils Gruppen mit dem gleichen Notendurchschnitt. – Angefangen mit den Erstklässlern, bis zu den Sechstklässlern. Das ist offensichtlich spannend…

Aktuelle Zahlen (Oktober 2017)

  • Im neuen Schuljahr besuchen 972 SchülerInnen und Schüler die Schule.
  • Es gibt 20 Klassen und 20 Lehrerinnen und Lehrer.
  • Die Schule wird von je einem administrativen und einem pädagogischen Direktor geleitet.
  • Außerdem wurde zum neuen Schuljahr ein Buchhalter eingestellt, der auch Sekretariatsaufgaben übernimmt.