Wie ist der Spendenstand zum Neubau des Collège? Stand: 2. Januar 2025
Die Schule plant ja einen Erweiterungsbau, um neben der Grundschule auch eine weiterführende Schule, ein Collège betreiben zu können. – Geplante Kosten: ca. 75.000 €.
Dieses Projekt ist ein wesentlicher Baustein zur Eigenständigkeit und damit Unabhängigkeit von Spenden. Die Lehrergehälter können durch zusätzliche und höhere Schulgebühren finanziert werden.
Der Bedarf wird in der Region (aufgrund des guten Rufes) immer wieder gesehen. Ein Businessplan und eine sehr gute Planung vor Ort waren Voraussetzung für den Start des Erweiterungsprojektes.
Langfristiges Ziel ist es, den Schulbetrieb aus eigenen Mitteln zu finanzieren und Spenden von Awako e.V. für Renovierungen, Sonderleistungen oder Erweiterungen zu nutzen.
Kossi Dikpor und Alexandra Korb zurück von der Togoreise
Kossi Dikpor und Alexandra Korb konnten sich auf ihrer Reise ein aktuelles Bild von der Schule machen:
Der Gebäudekomplex der Schule wurde im letzten Jahr um zwei Zimmer erweitert. Somit konnte das Collège starten. – Das Collège entspricht unserer Realschule. Viele Eltern hatten sich gewünscht, dass Le miracle de Yahvé um diese Schulart erweitert wird. Aktuell gehen 56 SchülerInnen auf das College, die von 5 Lehrern unterrichtet werden.
Auch aus der Grundschule gibt es gute Nachrichten: Letztes Schuljahr haben alle (!!!) Kinder der Abschlussklasse die Prüfung bestanden. Unter den 10 besten SchülerInnen der Abschlussprüfung der Region, waren 9 Kinder von unserer Schule. – Unsere Schule ist top!
Während ihres Aufenthaltes in Sanguéra gab es mehrere Treffen mit dem Lehrerkollegium. Es war ein guter Austausch miteinander. Die Stimmung unter den LehrerInnen ist gut. Wir sollen allen SpenderInnen und der Archegemeinde Grüße und herzlichen Dank für die Unterstützung ausrichten.
Ein weiter Höhepunkt war der Lehrerausflug, den Kossi bei jedem seiner Besuche ausrichtet. Diesmal ging es unter anderem nach Agbodrafo: Im nur 1,50 m hohen Raum wurden Sklaven von Europäern vor der Verschiffung nach Amerika eingesperrt. Dieses geschichtliche Ereignis ist im Lehrplan enthalten und wird von den Lehrern unterrichtet.
Anschließend wurde zum Lac de Togo gefahren und dort gemeinsam gegessen.
Es ist schön zu sehen, was aus den kleinen Anfängen unserer Schule geworden ist! – Das wäre ohne Ihre Spenden nicht möglich gewesen.
Vor allem für den gewünschten Ausbau des Collège benötigen wir jetzt dringend größere Spenden zur Anschubfinanzierung eines neuen Gebäudes. Wenn Sie, liebe LeserInnen, Kontakt zu Firmen oder eigene Vorschläge haben, freuen wir uns sehr von Ihnen zu hören!
In diesem Sommer war Kossi Dikpor wieder in seiner Heimat in Togo. Sein Schulprojekt läuft mit großem Erfolg weiter.
Der Ruf nach einer weiterführenden Schule war bei diesem Besuch das vorherrschende Thema. Damit könnten geeignete Schülerinnen und Schüler weiter vor Ort unterrichtet werden. Ein Neubau ist in Planung. In diesem Schuljahr beginnt man jedoch erst einmal in vorhandenen Klassenzimmern, auch Lehrkräfte mussten dafür eingestellt werden. Die Schule ist somit weiter auf Ihre Spenden angewiesen.
Das andere große Thema sind die die gestiegenen Lebenshaltungskosten – erst durch Corona – nun durch den Ukraine Krieg. Wie das? – Russland ließ lange Zeit keine Schiffe mehr mit dem notwendigen Mais für dieses und andere Länder auslaufen, auch jetzt kommt immer noch wenig an, was höhere Lebenshaltungskosten verursacht.
Aber es gibt auch Positives zu berichten: Erstmalig haben 100 % Prozent der Schüler den Abschluss bestanden 👏Und: Die Schule ist nun Prüfungsschule, d. h. Abschlussprüfungen dürfen dort (also an einer Privatschule) abgenommen werden, weil die Qualität des Unterrichts hervorragend ist.
Damit die Bildungs- und Lebenschancen der Schülerinnen und Schüler weiter bestehen bleiben können Sie uns mit Ihrer Spende helfen.
Am 23.10.21 fand die Mitgliederversammlung von AWAKO e.V. in der Arche Neckargemünd statt.
Außer den Tätigkeits-und Kassenberichten wurde ein neuer Vorstand gewählt. Der 1. Vorsitzendende ist weiterhin Kossi Dikpor, der Gründer des Vereins. Ihm liegt die Weiterführung seiner vor 25 Jahren gegründeten Schule in seiner Heimat Togo sehr am Herzen.
Außerdem wurden in den Vorstand gewählt: Sabine Zimmer (Stellvertreterin), Alexandra Korb (Schriftführerin), Arno Jakobs (Kassenleiter), Jörg Höfflin (Beisitzer).
Die Schule „Les miracles de Yahvé“ ist mittlerweile eine feste Einrichtung in der Nähe der Hauptstadt Lomé, die regelmäßig positive Anerkennung aufgrund der guten Schülerleistungen erhält.
Dieses Jahr besuchen über 700 Schülerinnen und Schüler die Schule, mit einem Anteil von 50% Mädchen.
Die Schule braucht weiterhin Spenden. So sollten die Lehrergehälter angehoben werden, weil besonders die Lebensmittelpreise durch Corona stark angestiegen sind. Zurzeit müssen die Lehrer alle noch nebenbei arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. K. Dikpor ist es weiterhin wichtig, dass auch Kinder aus einkommensschwachen Familien die Schule besuchen können und darum ist die Schule auf weitere Spenden angewiesen.
Der Verein freut sich über jede Spende auf das Konto: Volksbank Neckartal Name: Awako e.V. BIC: GENODE61NGD IBAN: DE25 6729 1700 0029 9360 05
Seit dem 15.06.2020 hat die Regierung eine
Lockerung erlaubt. Jetzt dürfen die 128 Kinder der 6. Klasse wieder
zur Schule gehen. In kleinen Gruppen und mit Abstandsregelung. Damit
sie trotz Corona einen guten Grundschulabschluss machen können.
Leider müssen wir den Vortrag am 16.10.2020 aufgrund der aktuellen Situation absagen. Wir hoffen, dass die Pandemie bald vorbei ist. Dann gibt es einen neuen Termin.
Weil die Schule wegen Corona schon im März schließen musste, fehlt Schulgeld. – Wir hoffen auf Spenden, damit die Lehrerinnen und Lehrer weiter ihren Lohn bekommen können.
Leider macht das Virus auch um arme Länder keinen Bogen. Togo bleibt nicht verschont, auch Togo versucht, die Ausbreitung des Virus zu bremsen. Die Maßnahmen sind ähnlich wie in Europa, das heißt, auch in Togo leidet das öffentliche Leben unter der neuen Bedrohung. Seit 20. März 2020 müssen alle Schulen für unbestimmte Zeit geschlossen bleiben.
Die
Grundschule Les Miracles de Yahvé ruht also momentan, Kinder und
Lehrer müssen zu Hause bleiben. An
einen online-gestützten Unterricht wie neuerdings bei uns ist nicht
zu denken, weil niemand Computer und Internet hat. Die Kinder können
nichts lernen, Lehrer haben nichts zu tun, niemand hat eine
Vorstellung wann und wie es weiter geht.
Wie
überall hat die Pandemie finanzielle Konsequenzen. Natürlich wollen
die Eltern das bescheidene Schulgeld für die Zeit der Schließung
nicht bezahlen, und damit ist die private Schule vorerst zu 100% auf
Hilfe aus Deutschland angewiesen. Auf der anderen Seite wollen 25
Lehrerinnen, Lehrer und Mitarbeiter weiter bezahlt werden.
Kurzarbeitergeld oder staatliche Rettungs-Töpfe sind unbekannt. Der
Förderverein Awako e. V. in Neckargemünd wird die Schule in dieser
schwierigen Situation weiter unterstützen, weil gute Bildung für
die Lebens-Chancen der 826 Kinder
entscheidend sein wird.
Natürlich hoffen alle, dass die erfolgreiche Arbeit der Schule bald
weitergehen kann.
Rechtzeitig vor den Weihnachtsferien trafen herzliche Weihnachtsgrüße von der Schule Les Miracles de Yahvé bei der Elsenztalschule in Bammental ein. Die Schüler*innen brachten mit selbstgemalten Bildern und liebevoll gestalteten Grußkarten ihren Dank für die Unterstützung durch die Bammentaler Kinder zum Ausdruck und wünschten ihnen ein frohes Fest und gute Wünsche für das neue Jahr.
Auch dieses Jahr wurde im Schulgottesdienst der Bammentaler Grundschule für Les Miracles de Yahvé
gesammelt und es kam wieder eine stattliche Summe zusammen. Diese
Spende ist eine sehr willkommene Hilfe zur Unterstützung der Schule. Die
Elsenztalschüler*innen freuten sich sehr über die Weihnachtsgrüße, die
im Gottesdienst übermittelt wurden und nun an der Infowand der Schule zu
bewundern sind.